Innovation und soziale Verantwortung

Die Pionierin Else Züblin-Spiller legte 1914 den Grundstein für eine einzigartige sozialwirtschaftliche Unternehmensgeschichte, aus der die SV Stiftung und die SV Group AG hervorgingen. Die historische Entwicklung ist geprägt von Pionier- und Innovationsgeist und von sozialer Verantwortung.

Meilensteine

Michael Sahli übernimmt das Präsidium der SV Stiftung.

Die SV Stiftung feiert ihr 20-Jahre-Jubiläum. 1999 hatte sich der als «SV Service» tätige Verein für zeitgemässe Strukturen entschieden: Einerseits entstand die SV Group AG als marktwirtschaftlich orientierte Catering-Unternehmung, andererseits die ideell ausgerichtete SV Stiftung.

100 Jahre Gemeinschaftsgastronomie. Die Sendung dazu auf Radio SRF.

Beatrice Conrad Frey übernimmt das Präsidium der SV Stiftung.

Start einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, die Aktivitäten der SV Stiftung bekannter zu machen.

Die SV Stiftung richtet ihre Tätigkeit als Vergabestiftung auf eine langfristige und auch wiederkehrende Projektunterstützung aus.

Susy Brüschweiler, vormalig CEO der SV Group AG, wird neue Stiftungsratspräsidentin.

Die SV Stiftung gibt das Buch «Ein Leben lang» heraus: Es spannt mit persönlichen Porträts und Bildern den Entwicklungsbogen vom Verein Soldatenwohl zur heutigen SV Group AG und SV Stiftung.

Hans-Rudolf Däniker übernimmt das Stiftungspräsidium von Rosmarie Simmen.

Erstmalige Verleihung eines Medienpreises durch die SV Stiftung.

In Winterthur wird die Else-Züblin-Strasse eingeweiht. In Zürich ist ebenfalls eine Strasse nach der Pionierin benannt.

Gründung der SV Stiftung. Die ideell ausgerichtete SV Stiftung und die marktwirtschaftlich orientierte SV Group AG sind die Nachfolgeorganisationen des Vereins «SV Service».

Expansion nach Österreich.

Erweiterung des bisherigen Business Catering-Angebots um Care Catering und Event Catering.

Expansion nach Deutschland.

Umbenennung des Vereins in «SV Service».

Else-Züblin Spiller stirbt im Alter von 67 Jahren.

Der «Volksdienst» organisiert den ersten Kurs für hauswirtschaftliche Betriebsleiterinnen.

 

Else Züblin-Spiller wird die Ehrendoktorwürde der Universität Zürich verliehen «in Anerkennung ihrer grossen Leistungen im Dienste der Volksernährung und Volksgesundheit».

Kontinuierliches Wachstum der Zahl von Verpflegungsbetrieben und erneute Führung von Soldatenstuben im Zweiten Weltkrieg.

Der Bundesrat ehrt Else Züblin-Spiller mit dem Binet-Preis «für das hohe Bürgerverdienst, durch den Einsatz ihrer edlen Persönlichkeit und ihres grosszügigen Werkes unter den Bürgern die gegenseitige Opferwilligkeit entfacht und in den Dienst des Landes gestellt zu haben. Der Volksdienst hat den Frieden und die Eintracht gefördert und durch die Milderung sozialer Not die Liebe zur Heimat gemehrt.»

Der «Volksdienst» zählt 77 Betriebe mit über 400 Angestellten.

Erstes Selbstbedienungsbuffet an der SAFFA, Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit, in Bern.

Ausweitung der Aktivitäten auf die betriebliche Sozialberatung.

Umbenennung des Vereins in «Schweizer Verband Volksdienst».

Erster Auftrag zur Führung eines Personalrestaurants: Arbeiterstube in der Maschinenfabrik Bühler in Uzwil – die erste Fabrikkantine in der Schweiz überhaupt.

Gründung des Vereins «Schweizer Verband Soldatenwohl» durch Else Züblin-Spiller mit dem Ziel, Soldatenstuben einzurichten und zu betreiben.

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