Studie zu Conveniencefood

Wie gesund sind Fertigmahlzeiten wirklich?

Fertiggerichte haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie geniessen jedoch einen eher schlechten Ruf: Medien berichten, dass Conveniencefood weniger gesund sei als frisch zubereitetes Essen, da es weniger Vitamine beinhalte und die Umwelt belaste, unter anderem aufgrund der Verpackung. Bis jetzt gibt es aber noch keine Studie, welche dies umfassend untersucht.

Sind Convenience-Produkte besser als ihr Ruf? Wie «gut» oder «schlecht» sind industriell hergestellte Fertiggerichte wirklich? Genau dieser Frage möchte die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW nachgehen. Sie lanciert eine Studie, die ausgewählte Fertigmenus, welche in der Schweiz häufig verkauft werden, mit «identischen» Gerichten, die im Privathaushalt oder der Gemeinschaftsgastronomie zubereitet werden, vergleicht. Dafür werden die Beispielgerichte einmal mit frischen Lebensmitteln und einmal in Form von Fertigmahlzeiten gekocht. Untersuchungsgegenstand sind die Unterschiede im Hinblick auf die sensorische Wahrnehmung, den Nährstoffgehalt und die umweltbelastende Wirkung der Mahlzeiten.

Die SV Stiftung unterstützt das Projekt mit einem finanziellen Beitrag und stellt sich als Partnerin zur Verfügung.

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